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Menschliche Herausforderungen, TRM, Psychische Erkrankungen und ähnliches // Vorträge für Praxisanleitende
Die Arbeit im Rettungsdienst geht mit einer Vielzahl von alltäglichen Belastungen einher, welche langfristig zu verschiedenen Erkrankungen führen können. Um im Rettungsdienst gesund zu bleiben, ist die Psychoedukation der erste Schritt.
Digitaler Unterrichtstellt besondere Herausforderungen an die Dozierenden. Hier sollen mögliche Unterrichtsstrategien ebenso wie lernpsychologische Effekte, die wir uns im Unterricht zunutze machen können, gezeigt werden, so dass sowohl Teilnehmende als auch Dozierende Spaß am Unterricht haben und gleichzeitig ein optimaler Wisseserwerb stattfinden kann.
Wer kennt sie nicht- die Patienten, die uns im beruflichen Alltag herausfordern. Durch die Auseinandersetzung mit häufigen psychiatrischen Krankheitsbilden, deren Ursachen und Symtomen soll ein besseres Verständnis für die Patienten sowie ein entspannterer Umgang mit den Krankheitsbildern erreicht werden.
In der S3- Leitlinie wird geriatrischen Patienten eine beondere Aufmerksamkeit geschenkt. Hier soll gezeigt werden, welche Besonderheiten bei geriatrischen Patienten zu berücksichtigen sind.
Ist das überhaupt eine echte Diagnose? Seit Corona sind diese Krankheitsbilder häufig in den Medien- und sehr kontrovers diskutiert. In diesem Vortrag soll der aktuelle Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse vorgestellt werden.
Personen, die den Rettungsdienst kontaktieren, haben oft keine Wahl und müssen auf die Qualität des Dienstleisters vertrauen. Der Entwurf einer Patientencharta für Rettungsdienste basiert auf den Rechten der Nutzer, z.B. bei telefonischer Beratung, der Wahl des besten Rettungsmittels und Versorgungspfades. Weitere Punkte sind die Einhaltung internationaler Leitlinien, Transparenz über Qualifikationen, Beschwerdemöglichkeiten und die Veröffentlichung von Qualitätskennzahlen.
Die Fortbildung zeigt praxisnahe Methoden, wie Leitlinienwissen und aktuelle medizinische Inhalte nachhaltig in den Arbeitsalltag von Rettungs- und Notfallsanitätern integriert werden können. Im Fokus stehen Strategien des wissensbasierten Lernens, der Transfer von Theorie in Praxis sowie Ansätze für interaktive und nachhaltige Fortbildungen. Ziel ist es, die Qualität und Wirksamkeit von Aus- und Weiterbildungen im Rettungsdienst spürbar zu verbessern.
Die Belastungen durch Einsatzerlebnisse im Rettungsdienst und die Verarbeitung dergleichen sind, auch wenn es Angebote aus dem Bereich der Einsatznachsorge inzwischen regelhaft gibt, meist doch persönlich geprägt. Was hilft uns also, gesund zu bleiben, wenn die Einsatzbelastung das Normale übersteigt und Reaktionen spürbar werden?
Amok- und Terrorlagen sind inzwischen auch in Deutschland längst im Bereich des denkbaren bzw. in der Vergangenheit traurige Realität geworden. Doch welche Herausforderungen bringen diese besonderen Einsätze aus Sicht der PSNV mit sich und welche Besonderheiten müssen bedacht werden?
Ethik spielt im Bereich des Rettungsdienstes öfter eine Rolle als gedacht: Nicht nur bei Palliativen Notfällen und "End-of-Life-Entscheidungen",- sondern auch im rettungsdienstlichen Alltag kommen wir immer wieder in Situationen, in denen nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch Ethische Aspekte und Haltung eine Rolle spielen, um gute Entscheidungen mit und für den Patienten treffen zu können.
Heißt Praxisanleitung einfach nur zuschauen und Debriefing? Was können wir wirklich unseren Schülerinnen und Schülern aus der Praxisphase an Lernerfolgen und Lernmotivation mitgeben.
Wie lassen sich komplexe Inhalte so vermitteln, dass sie nicht nur verstanden, sondern auch erlebt werden? In meinem Vortrag tauchen wir in die Welt der Gamifizierung ein – von einfachen spielerischen Elementen bis hin zu ganzen Lernabenteuern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Methode Escape Room im Bildungskontext, bei der Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösung im Mittelpunkt stehen. Neben praxisnahen Tipps und Beispielen gebe ich Einblicke in meine eigene Entwicklung von Rätsel-Holzboxen (Alexx-Boxx), mit denen Wissen haptisch und interaktiv erlebbar wird. Ideal für alle, die Bildung im Rettungsdienst lebendig gestalten wollen.
Die Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Einsatzpersonal stellt eine der größten Herausforderungen im Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz dar. Diese Fortbildung zeigt praxisnahe Wege auf, wie Organisationen Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger erfolgreich ansprechen, gewinnen und langfristig integrieren können. Gezielte Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung tragen entscheidend zu einer nachhaltigen Personalbindung bei.
Schädliche Kommunikationsmuster, subtile Abwertungen und eine vergiftete Teamatmosphäre gefährden nicht nur das Miteinander im Team – sondern auch Patientensicherheit und Arbeitszufriedenheit. In diesem Vortrag gehen wir den Ursachen toxischer Dynamiken auf den Grund, benennen konkrete Auswirkungen und zeigen auf, welche Haltung, Strukturen und Werkzeuge als wirksames Antidot dienen können. Für mehr Respekt, Reflexion und Resilienz in der Notfallmedizin.
Im Einsatz gibst du oft alles – aber wie gut kümmerst du dich um dich selbst? In diesem Workshop geht es darum, was dir Kraft nimmt, was dich auflädt und wie du deinen „inneren Akku“ im Blick behältst. Mit alltagsnahen Beispielen, klaren Fragen und konkreten Impulsen, wie Selbstfürsorge im herausfordernden Rettungsdienst-Alltag gelingen kann.
Vom Nachteilsausgleich bis hin zur Integration und Ausbildung von Nachwuchskräften aus dem Ausland. Wie ist eine Umsetzung möglich, welche Hürden sind wahrscheinlich und wie können diese gemeinsam überwunden werden? Welche Unterstützungsangebote sind denkbar? Eine Vorstellung erster Erfahrungen in unterschiedlichen Szenarien, mit der Möglichkeit zum aktiven Austausch.
In den Ausbildungen im Rettungsdienst (RettSan und NotSan) kommen auf die Betriebe regelmäßig neue Herausforderungen zu. Manche Lösungsansätze scheinen einfach, resultieren dann jedoch in große „Aha- und Oh-Momente“. Die TOP 5 der Problemfelder werden in beispielhaften Fallsituationen dargestellt und laden zur gemeinsamen Lösungsfindung ein. - Fehlzeitenüberschreitung - Ausbildungszielgefährdung - Rolle des Ausbildungsbetriebes - außergewöhnliche Lernbedarfe, Lehraussagen und Lerntypen - Recruiting und Personalauswahl, Vertragswesen
Macht KI Ärzte überflüssig? KI begeistert nicht nur, sie erzeugt auch Verunsicherung, z.B. bei dem Gedanken an die Veränderungen der Arbeitswelt, die KI mit sich bringt. Mit einem gezielten Blick beleuchte ich in diesem Vortrag, wie KI grundlegend funktioniert, was sie (nicht) kann, und wie man KI als hilfreiches Werkzeug einsetzt, mit Fokus auf die Notfallmedizin.
Komplexe Probleme in Teams und Organisationen brauchen klare Lösungen. „Facilitation“ setzt dort an: Um aus schwierigen und konfliktbehafteten Situationen heraus konstruktive Gestaltungswege aufzuzeigen, schafft Facilitation einen positiven Rahmen, der das Individuum in den Blick nimmt. Ganz nach dem Motto "go slow to go fast" wird die Frage nach der Lösung des Konflikts für einen Moment zurückgestellt. Ungewöhnlich? Ein alternativer Ansatz zur Organisationsentwicklung mit Potential.
*1-RTW-1, Einsatz ohne Signal, verstopfter Dauerkatheter, keine Schmerzen*. Ein Einsatz, bei dem wir oft dem Patienten keine andere Lösung anbieten können als ins Krankenhaus zu fahren, oder? In meinem Vortrag zeige ich dir die wichtigsten Grundlagen und praktische Lösungen, die du direkt in deinem Einsatzalltag nutzen kannst. So wirst du vielleicht in Zukunft den Transport ins Krankenhaus nicht mehr als einzige Option sehen, sondern auch alternative Möglichkeiten kennen, die Versorgung sicher und professionell zu gestalten.