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Der Specials-Tag
Vorstellung Projekt Medical Intervention Car Stuttgart
Chemieunfälle verbinden viele mit Großlagen und MANV – doch Gefahrstoffe begegnen uns auch im Kleinen: bei häuslichen Unfällen, in Werkstätten oder bei Routineeinsätzen im Betrieb. Was tun, wenn plötzlich nur der eigene RTW am Einsatzort steht? In diesem Vortrag geht es um realistische Möglichkeiten in den ersten Minuten: Gefahren erkennen, sich selbst schützen, sinnvolle Sofortmaßnahmen ergreifen – und Entscheidungen treffen, die Sicherheit und Versorgung in Einklang bringen.
Werksrettungsdienste arbeiten oft im Hintergrund – und werden dabei schnell unterschätzt. In diesem Vortrag gibt Sven Skibbe einen Blick über den Tellerrand: von unterschiedlichen Organisationsformen über spezielle Ausstattung bis hin zu hochqualifizierten Einsatzkräften, die weit mehr leisten als klassische betriebliche Ersthilfe. Er zeigt, wie sich Werksrettungsdienste auf die besonderen Gefahren in Industrieanlagen einstellen, welche Spezialqualifikationen dabei zum Einsatz kommen und warum diese Teams manchmal sogar über den Werkszaun hinaus gefragt sind.
Die Triage von Patienten mit Vigilanzminderungen und akuten Schlaganfall-Syndromen durch den Rettungsdienst stellt eine Herausforderung dar. Patienten mit Hirnblutungen und Verschlüssen der großen intrakraniellen Arterien könnten von einer direkten Verlegung in ein Zentrum mit einer Neurochirurgie und der Möglichkeit zur Thrombektomie profitieren. Der Biomarker GFAP erlaubt eine Identifizierung von Patienten mit Hirnblutungen bereits in der Prähospitalphase. Eine Messung aus dem Vollblut mittels point-of-care Test (15 min) ist mittlerweile möglich. Im Vortrag werden der aktuelle Stand der Forschung und potentielle zukünftige Indikationen im Rettungsdienst besprochen.
Ivasive Blutdruckmessung: Spielzeug oder hilfreich? Warum sollen wir jetzt noch mehr Material an die Einsatzstelle tragen? Reicht die DIN Ausstattung den Uni-Ärzten nicht? Hilft doch sowieso nicht, verschwendet nur Zeit und kaum einer macht es! Oder etwa doch nicht?
Der Vortrag fokussiert die Windenrettung und das dazugehörige Training und gibt dem Teilnehmer einen tieferen Einblick und Verständnis für dieses spezielle Rettungsmittel und Verfahren.
Welche psychosozialen Risiken bergen Lagen, bei denen die eigene Gesundheit möglicher Weise in Gefahr ist? Was kann ich in solchen Lagen für Kollegen tun...und was hilft mir, damit sich die Belastungen in Grenzen halten? Eine Annäherung an richtig blöde Einsatzsituationen aus Sicht der PSNV.
Bergunfälle reichen von Stürzen und Lawinen über Erschöpfung bis zu Blockierung und Orientierungsverlust. Immer mehr Einsätze entstehen jedoch durch die steigende Zahl von Menschen, die in den Bergen unterwegs und dabei nicht angemessen vorbereitet oder ausgerüstet sind. Gleichzeitig werden Rettungen aufwendiger: höhere Risikobereitschaft der Wanderer und Bergsteiger, mangelnde Ausbildung und ein Einkalkulieren von Rettung erhöhen den Aufwand und das Risiko für Bergrettungskräfte.
Ob für die Recherche medizinischer Themen, die Vorbereitung einer Notfall-Übung oder das Protokoll einer Teams-Besprechung. Wie erzielt man mit KI-Unterstützung die besten Ergebnisse und spart Zeit? Als Nutzer müssen wir im KI-Zeitalter eine neue Fähigkeit erlernen und laufend verbessern: das Prompting. In diesem Webinar erhalten Sie konkrete Tipps und Hinweise, worauf Sie beim Prompting achten sollten und mit welchem einfachen Konzept Sie Ihren KI-Assistenten effizienter einsetzen können. Der Fokus liegt auf dem "Copiloten" von Microsoft, die Prompting-Tipps sind aber analog auch für ChatGPT, Gemini, Perplexity & Co. anzuwenden.